25. März (84)↗

2. Wiederholung

Vormittags:

(67) Das, was ich glaube zu sein, bin ich nicht. Als Ausdehnung meines SCHÖPFERS kann ich nur das sein, was ER ist, auch wenn meine Wahrnehmungen etwas anderes "beweisen". Mein SCHÖPFER kennt kein Leid und keinen Schmerz, daher kann ich nicht leiden. Denn mein SCHÖPFER erschafft nichts, was ER nicht ist. "Die LIEBE hat mich wie SICH SELBST erschaffen" (1.8).

Heute will ich dies anwenden, indem ich mir sage: Das, was ich hier sehe, ist nicht das, was ER erschaffen hat. ER hat keine Körper geschaffen, die leiden können. Lass mich dies nutzen, um mich an das zu erinnern, was ich BIN.

Nachmittags:

(68) Mein Groll greift nur mich selbst an. Denn meine Angriffsgedanken richten sich immer gegen die SCHÖPFUNG, die keinen Groll kennt. Will ich Groll sehen stattdessen, vergesse ich meine QUELLE. Greife ich meinen Bruder an, sehe ich Hässlichkeit, Angriff oder Krankheit, verleugne ich die WIRKLICHKEIT. Verleugne ich DAS, was mein Bruder IST, verleugne ich mich selbst.

Heute will ich dies anwenden, indem ich mir sage: Lass mich diese Situation nicht nutzen, um mich selbst anzugreifen. Ich will die LIEBE stattdessen sehen.