26. April (116)↗

3. Wiederholung

Wenn ich einen anderen Menschen liebe, dann möchte ich, dass er glücklich ist. Woher kommt dann der seltsame Gedanke, dass GOTT, der die LIEBE ist, etwas anderes für mich will? Und woher kommt die merkwürdige Auffassung, dass nach GOTTES WILLEN Verlust, Leiden und Tod notwendig sind, um von IHM wieder angenommen zu werden? Wieso behandeln die Mütter dieser Welt ihre Kinder liebervoller als GOTT seine Kinder? Und wenn GOTT nur Glück für mich will, wieso glaube ich dann, dass ich mich seinem Willen widersetzen sollte? Warum sollte ich das tun? Oder glaube ich wirklich, dass ich mich SEINEM WILLEN überhaupt widersetzen kann?

SEIN WILLE hat kein Gegenteil. Das Ego-Denksystem, das so etwas behauptet, ist meine Erfindung. Ich habe die Wahl getroffen, diesem wahnsinnigen Denksystem Glauben zu schenken. Daher kann ich eine andere Wahl treffen und meine Erfindung als nicht gelungen wieder ablegen, um SEINEN WILLEN zu teilen, der mir das Glück bringt, das ich will.

Volle Stunde:

(101) GOTTES WILLE für mich ist vollkommenes Glück

Halbe Stunde:

(102) Ich teile den WILLEN GOTTES, DER mein Glück will